Tatsächlich verbindet ein Großteil der Menschen Angst oder Unwohlsein mit dem Zahnarztbesuch. Sie sind also nicht allein. Die Angst ist meist das Konstrukt aus einer oder mehrerer schlechter Erfahrungen (meist aus der Kindheit), negativen Erzählungen aus dem Freundeskreis und der eigenen Fantasie. Tatsächlich machen sich die meisten Angstpatienten schon Tage zuvor intensive, belastende Gedanken über den anstehenden Zahnarztbesuch, sodass sie teilweise kaum Schlaf finden (wenn sie sich überhaupt überwinden können, einen Termin zu vereinbaren oder wahrzunehmen). Also auch da sind Sie nicht allein.
Das Problem: Die meisten Angstpatienten befinden sich in einem Teufelskreis. Aus Angst vor der Zahnbehandlung gehen sie jahrelang nicht hin. Zahnschmerzen werden so lange wie möglich mit Schmerztabletten, die rein symptomatisch wirken, unterdrückt. Die Ursache wird damit allerdings nicht behoben.
Die Folge: Die Behandlung beim Zahnarzt beschränkt sich dann meist nicht auf einen einzelnen Zahn. Durch das lange Unterdrücken des Zahnschmerzes durch Schmerztabletten, kann seine Ursache (meist eine Entzündung in Folge einer Karies oder einer Parodontitis) ungehindert weiteren Schaden anrichten, der dann nur noch sehr zeitintensiv zu behandeln ist. Die dann folgende Behandlung erzeugt dann eventuell eine neue negative Erfahrung. Diese bestätigt Sie in Ihrer vorherigen Angst und hält Sie dann wiederum jahrelang vom nächsten Zahnarztbesuch ab.
Die Lösung: Kein Zahnarzt schafft es, allein dieses Problem zu lösen. Sie müssen den ersten Schritt machen, den Mut aufbringen, einen Termin zu vereinbaren und zu diesem zu erscheinen. Erst dann kann ich Sie „abholen“. Heutzutage sind Zahnärzte psychologisch besser geschult und auch die Behandlung ist sanfter und in fast allen Fällen absolut schmerzfrei. Es ist nicht notwendig beim ersten Termin direkt mit der Behandlung zu beginnen. Manchmal ist es sogar besser, wenn wir gemeinsam über die vorhandenen Ängste, Sorgen und Wünsche reden und erst in einem zweiten Termin in den Mund schauen. Das richtet sich ganz nach Ihnen. Die Zeit nehme ich mir für Sie. Ihre Sorge vor einem schmerzhaften Einstich einer Spritze oder unangenehmen Gerüchen bei uns kann ich Ihnen an dieser Stelle schon mal nehmen. Vor jeder Betäubung wird auf die zu behandelnde Stelle ein kleines, in Betäubungsmittel getränktes Wattekügelchen gelegt, sodass später kein Einstich zu spüren ist. Zudem legen wir großen Wert darauf, dass es bei uns nicht nach „Zahnarzt“ riecht. Außerdem arbeiten wir gerade daran, dass Sie bei uns keine störenden, unangenehmen Bohrgeräusche mehr hören.
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